Da die Kirchengemeinde seit vielen Jahren de facto selbständig geführt wurde, bemühte sich der Kirchenvorstand um die Errichtung eines eigenständigen Pfarramtes. Nach gut fünfjährigen Verhandlungen stimmte die Kirchenleitung in München dem Antrag des Ludwigsfelder Kirchenvorstandes zu, unter der Auflage eines Kooperationsvertrages mit der Muttergemeinde der Petruskirche. Die Erlösergemeinde schloss sich dieser Kooperation an.
Seither werden bestimmte Aufgaben in enger Zusammenarbeit und gegenseitiger Unterstützung durchgeführt. Beispielsweise teilen sich die Gemeinden eine Religionspädagogin. Damit können Personal- und Sachkosten gespart werden, während gleichzeitig die Eigenständigkeit der Gemeinden erhalten bleibt.